Produktinformationen
Sorte
Der beigefarbene „Butternut Waltham“ hat nur wenige Kerne im Verhältnis zum Fruchtfleisch, ist leicht zu schälen und auch gut lagerfähig. Besonders fein schmeckt der nussig-süße „Butternut Waltham“ etwa als Suppe, Püree oder auch zu Marmelade verarbeitet. Kürbisse verwöhnen vor allem im Herbst als kulinarisches Highlight und sind in unterschiedlichsten Formen und Farben erhältlich. Dabei begeistern die verschiedenen Kürbissorten nicht nur optisch, sondern punkten auch mit ihren wertvollen ernährungsphysiologischen Vorteilen: Kürbisse sind reich an einer Vielzahl von Mineralstoffen, Vitaminen oder dem Naturfarbstoff Beta-Carotin. Ob als wärmende Cremesuppe oder schmackhaftes Ofengemüse, auf dieses Herbstgemüse sollten man also nicht verzichten.
Achte darauf hier zwei Pflanzen einer Art oder noch besser einer Sorte zu setzen, um eine reiche Ernte zu bekommen.
Anbau
Für Kürbisse empfiehlt es sich, ab April eine Vorkultur im Gewächshaus anzulegen: hierfür sollten drei bis vier Wochen eingeplant werden. Als Substrat lässt sich entweder ein Gemisch aus zwei Teilen Gemüseerde und einem Teil Sand oder auch einfach handelsübliche Anzuchterde verwenden. Bei gutem Licht, Zimmertemperatur (20-24°C) sowie gleichmäßiger Bodenfeuchte kommt es dabei innerhalb einer Woche zur Keimung. Die Wurzeln der Jungpflanzen sollten beim Auspflanzen keinesfalls beschädigt werden. Erst ab Mitte/Ende Mai können die Samen des „Butternut Waltham“ schließlich direkt in das vorbereitete Beet ausgesät werden, dieses sollte zuvor tiefgründig aufgelockert und sorgfältig von Unkraut befreit werden. Eine Düngung mit reifem Kompost ist zusätzlich zu empfehlen. Im Mai können schließlich auch die Samen im Freiland ausgesät werden. Die gekeimten Kürbispflänzchen sind sehr kälteempfindlich, wobei sich bei Temperaturen unter 5°C eine Abdeckung mit Vlies empfiehlt. Am Balkon sollte in ein möglichst großes Gefäß gepflanzt werden.
Pflegehinweise
Kürbisse brauchen viel Platz zum Wachsen und können mit ihren großen Blättern ihre Nachbarn mitunter in den Schatten stellen. Sie werden zu den Starkzehrern gezählt und benötigen viele Nährstoffe: eine gelegentliche Düngung ist bei ärmeren Böden daher zu empfehlen. Um eine zu starke Austrocknung des Bodens im Sommer zu verhindern, sollte der unmittelbare Wurzelbereich rings um die Kürbispflanze gemulcht werden. Die Früchte des „Butternut Waltham“ bringen etwa 2,5kg auf die Waage. Kürbisse sind nach der Ernte im Herbst mit unbeschadeter Schale generell mehrere Monate lagerfähig. Kürbisse werden am besten luftig und am besten bei 12-17°C gelagert, ein Erdkeller eignet sich dafür ideal.